Die Primäre Funktion von gesteuerten Gleichrichten ist es eine Wechselspannung in eine Gleichspannung umzuwandeln – gleichzurichten. Dazu benötigen sie eine Steuerspannung. Diese legt fest, zu welchen Zeiten welcher Schalter geöffnet und geschlossen sein muss um eine gleichrichtende Wirkung zu erzielen. Manche dieser elektronischen Schalter können den Strom in beide Richtungen fließen lassen. Erst durch die zeitlich genaue Ansteuerung der Schalterstellung, synchron zur Änderung der Wechselspannung, wird die gleichrichtende Funktion erzeugt.
Gesteuerte Gleichrichter werden aus diesem Grund auch Synchrongleichrichter genannt.
Sie bestehen heute aus elektronischen Schaltelementen wie Thyristoren und MOSFETs.
Früher gab es Gleichrichter mit mechanischen Kontakten ähnlich einem Relais, die eine wechselspannungssynchrone Schwingung ausführten. Diese sog. Kontaktgleichrichter zählen ebenfalls zur Gruppe der Synchrongleichrichter.