Die Zener-Diode (Z-Diode) ist nach dem amerikanischen Physiker Clarence Melvin Zener benannt. Es handelt sich dabei um eine besonders dotierte Silizium-Diode, die über eine geringe Sperrschichtdicke verfügt.
Zener-Dioden funktionieren in Durchlassrichtung wie normale Dioden. In Sperrichtung werden sie jedoch ab einer bestimmten Spannung, der sog. Sperrspannung oder Durchbruchspannung, niederohmig. Aufgrund dieser Eigenschaft werden Zener-Dioden in zahlreichen Schaltungen zur Stabilisierung und Begrenzung von elektrischen Spannungen eingesetzt.